Der Besenginster – giftig, aber heilkräftig

Professionell aufbereitet entfaltet der giftige Besenginster seine Heilkraft
Professionell aufbereitet entfaltet der giftige Besenginster seine Heilkraft (Bild: Unsplash)

Der Besenginster betört im Mai und Juni mit seinen leuchtend gelben Blüten. Neben der wilden Form gibt es auch eine Gartenform. Aber auch alle Teile des Edelginsters sind giftig und deshalb nur bedingt für Gärten mit kleinen Kindern geeignet. Jedoch schreckt der unangenehme Geschmack in der Regel vom Verzehr ab. Wie so oft machen auch hier Zubereitung und Menge den Unterschied zwischen Gift und Heilmittel.

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Die wichtigsten Inhaltsstoffe des arzneilich verwendeten Krauts sind Spartein und das biogene Amin Tyramin. Spartein hat eine positiv regulierende Wirkung auf das Reizleitungssystem des Herzens. Herz und Kreislauf werden harmonisiert, indem die Wirkstoffe eine zu hohe Schlagfrequenz niedriger „schalten“, ohne dass der Herzschlag dadurch unregelmäßig wird. So lässt sich das Herz gegen übermäßig hohe nervöse Belastungen abschirmen. Puls und Kreislauf normalisieren sich. Tyramin wirkt leicht gefäßverengend und kann damit einen zu niedrigen Blutdruck positiv beeinflussen.

Über diese Wirkstoffe hinaus enthält Besenginster unter anderem Flavonoide, Gerbstoffe, Kaffeesäuren, ätherisches Öl, Isoflavonoide, Chinolizidinalkaloide, Phenylalamine und Kumarsäuren. Diese Stoffe wirken sich auch bei entzündlichen ekzematösen Hauterkrankungen mit Juckreiz positiv aus. Bei Hautproblemen sind wassergefüllte Bläschen mit starkem Juckreiz und Urtikaria sowie Ekzeme im Fokus. Achtung: In der Schwangerschaft und Stillzeit wird allerdings davon abgeraten.

Vorsicht im Umgang mit Giftpflanzen

Von einer eigenen Zubereitung des Besengingsters zu Tinkturen oder anderen Zubereitungen wird dringend abgeraten. Da der Gehalt an giftigen Substanzen je nach Ernte, Standort und Zubereitung stark variieren kann, ist eine genaue und damit ungefährliche Dosierung nicht möglich, ohne dass die Konzentration im Endprodukt kontrolliert wird. Dies ist kontrolliert nur in einem professionellen Umfeld möglich. Die Fa. Dr. Klein Pharma bietet z.B. mit ihrem Produkt Spartiol® Cardiohom ein apothekenpflichtiges Arzneimittel nach pharmazeutischem Standard an.

 

Spartiol® Cardiohom von Dr. Klein
Spartiol® Cardiohom von Dr. Klein

Pflichttext für Endverbraucher
Spartiol® Cardiohom, Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete entsprechen dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Herzschwäche, entzündliche ekzematöse Hauterkrankungen. Bei Einnahme weiterer herzwirksamer Glykoside (z.B Digoxin, Digitoxin) sollte Spartiol® Cardiohom nicht angewendet werden. Bei Schmerzen in der Herzgegend, die in die Arme, den Oberbauch oder in die Halsgegend ausstrahlen können, bei Atemnot oder bei Ansammlung von Wasser in den Beinen ist eine ärztliche Abklärung zwingend erforderlich.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Das Arzneimittel ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

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