Advertorial: Bitterstoffe bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen

Kamille bei Verdauungsbeschwerden
Kamille bei Verdauungsbeschwerden (Bild: Pixabay)

Eine gute Verdauung hat große Bedeutung für das persönliche Wohlgefühl. Verdauungsstörungen liegen zum Teil an unpassenden Essgewohnheiten aber auch an Verdauungsschwächen und deren Folgeerscheinungen.

Nach dem Essen beginnt für den Körper erst die Arbeit. Innerhalb von 24 Stunden filtert er aus den Mahlzeiten alles Verwertbare heraus. Wesentlich daran beteiligt sind die Verdauungssäfte (Speichel, Galle, Magensaft mit Fermenten und Enzymen)* und die Motilität von Magen und Darm. Normalerweise wird bereits mit Kontakt der Nahrung im Mund oder sogar schon zuvor über das Riechen die Verdauungstätigkeit angeregt. Das wird über das parasympathische Nervensystem gesteuert. Deshalb hat auch Stress einen großen Einfluss auf unsere Verdauung. Oft fehlt es schon zu Beginn des Prozesses durch ungenügendes Einspeicheln des Essens im Mund. Wenn Verdauungssaft fehlt werden Zucker, Eiweiße und Fette nicht vollständig aufgelöst und kommen unverdaut in den Darm. Dort verursachen sie eine vermehrte Gasbildung, die zu Meteorismus (aufgeblähter Leib, Magen-Darm-Krämpfe) oder Flatulenz (abgehende Winde) führen. 

Bitterstoffe stärken

Bitterstoffe stärken die natürliche Verdauungsleistung, indem sie die Bildung der Verdauungssäfte anregen und die Magen- und Darmbewegung stimulieren. Sie tragen damit bei, dass die wichtigen Vitalstoffe besser vom Körper aufgenommen werden können. Nicht zu vernachlässigen sind tatsächlich bei Magen-Darm-Beschwerden psychische Faktoren. Die Sprüche, dass etwas auf den Magen schlägt, eine Laus über die Leber gekrochen ist, Liebe durch den Magen geht…. sind weithin bekannt. In vielen Fällen hängen die Ursachen funktioneller Magen-Darm-Beschwerden von der emotionalen Stimmungslage ab. In diesem Fall ist es sinnvoll auch die Ursache, also das Stimmungstief anzugehen.

Einige traditionell bekannte, verdaungsfördernde Pflanzen sind:

Gänsefingerkraut (Potentilla anserina) In der Volksmedizin auch Krampfkraut genannt, hilft es bei Durchfall und wirkt sanft im Magen-Darm-Trakt. Es hat eine adstringierende Wirkung und erschwert Bakterien so das Einnisten in der Schleimhaut. 

Kamillenblüten (Matricariae flos) werden seit Jahrhunderten bei Verdauungsproblemen angewendet. Sie wirken beruhigend, krampflösend, entzündungshemmend und mildern Schmerzen wie Koliken und Bauchgrimmen. Die Verdauungsfunktionen werden durch die Kamillenblüten normalisiert, Magen und Darm werden entspannt. 

Süßholz (Liquiritiae radix) Süßholz, bekannt als Lakritze, bildet auf der Magenschleimhaut eine Schutzschicht und ist dadurch ein wertvolles Mittel gegen Magen- reizungen. Asiatisches Süßholz wird in China schon seit mehr als 2000 Jahren als Heilpflanze genutzt. 

Angelikawurzel (Angelicae radix) oder auch „Engelwurz” wirkt entkrampfend auf die Magen- und Darmmuskulatur und fördert die Magensaftsekretion. Sie entfaltet im Verdauungsbereich desinfizierende und entblähende Wirkungen. 

Benediktenkraut (Cnici benedicti herba) Benediktenkraut enthält Bitterstoffe und Saponine, die auch eine appetitregulierende Wirkung haben: Über den Kontakt mit der Mund- schleimhaut regen sie den Appetit an, führen jedoch auch zum Sättigungsgefühl während der Mahlzeit. Benediktenkraut fördert die Eiweiß- und Fettverdauung und wirkt auf diese Weise gegen Blähungen. 

Wermutkraut (Absinth, Artemisia) Die hohe Konzentration der Bitterstoffe des Wermuts setzt sofort Impulse für eine vitale Verdauung. Die Bitterstoffe fördern die Bildung von Speichel, Galle und Pankreassekret. Außerdem beschleunigt Wer- mut die Magenentleerung und wirkt damit 2fach gegen Völlegefühl. 

Schon im Mund wird über den Kontakt mit der Schleimhaut die Sekretion von Speichel und Magensaft angeregt (kephale Phase), im weiteren Verlauf der Verdauung fördern Bitterstoffe die Bildung von Galle und Pankreassekret. 

Eine sinnvolle Kombination aus diesen Pflanzen finden Sie hier: https://www.klein-naturarznei.de/produkte/magendarm/gastritol/

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